Auch im März ging der Patchday von Microsoft nicht ohne Probleme über die Bühne. Ursache ist diesmal der Patch KB3033929, der sich auf vielen Windows-7-Systemen nicht korrekt installieren lässt.

Wenn die Installation fehlgeschlagen ist, setzt das Betriebssystem den Patch zwar wieder zurück, dummerweise versucht aber ein normal für automatische Updates eingestelltes System die Installation aber immer wieder aufs Neue.

Auch bei Rechnern mit parallel installiertem Linux und dem Bootmanager Grub soll das Update KB3033929 nicht funktionieren. Selbst einige Systeme ohne Linux haben Probleme mit diesem Patch.

Bisher bietet Microsoft noch keine Lösung dagegen an. Da der Patch nur SHA-2-Signaturen für diverse Systemdateien implementiert und so die Sicherheit der Windows-Versionen 7 und Windows Server 2008 R2 erhöhen soll, ist er also nicht unbedingt nötig.

Wer deshalb damit warten will, bis Microsoft eine reparierte Version des Patches veröffentlicht, kann die automatischen Updates bis dahin deaktivieren. Dann bleiben allerdings auch die Aktualisierungen für das Schutzprogramm Bitdefender aus…

Heise beschreibt auch, wie man sich bei parallel installiertem Linux helfen kann.