Nach einem Bericht von Golem werden ungepatchte Fritzboxen zurzeit wieder massiv über die Sicherheitslücke für unerlaubten Fernzugriff angegriffen.
Hersteller AVM warnte am Wochenende davor, dass gerade Telefonbetrüger gezielt nach Routern mit aktiviertem Fernzugriff suchen, bei denen diese bekannte Sicherheitslücke von Februar 2014 noch nicht durch das schon lange verfügbare Update geschlossen ist.
“Aktuell suchen die Betrüger gezielt nach Geräten, bei denen das Update und die Neuvergabe der Kennwörter versäumt wurden. Dabei können hohe Telefonkosten entstehen, beispielsweise durch missbräuchliche Telefonverbindungen nach Kuba, Sierra Leone oder Afghanistan”, heißt es von AVM dazu.