Robert Basic, zweifacher Papa und Webblogger möchte nun, nachdem er im Frühjahr schon seinen Blog „Basicthinking“ für knap 47.000 Euro an „serverloft“ verkauft hat, seinen Twitter-Account “@RobGreen” verkaufen.  Schon seinerzeit hatte man dem Blog den Untergang vorausgesagt nach dem Verkauf, aber nichts dergleichen ist geschehen und auch jetzt erntet Robert Basic heftige Kritik im WorldWideWeb.

Wie auf seinem derzeitigen Blog Buzzriders über den Verkauf des Twitter-Accounts zu lesen ist, erwartet er einen ungefähren Verkaufspreis von ca. 50.000 Euro.

Die Netzgemeinde reagiert unterschiedlich auf die Verkaufsanzeige und anders als seinerzeit auf Ebay, möchte Robert Basic dieses mal die Angebote via Email eingereicht bekommen. Sollte das Mindestgebot nicht erreicht werden, wird der Account nicht verkauft.

Interessant, was die AGB`s von Twitter dazu sagt:

„* Verkauf von Benutzernamen: Der Benutzer wird unter keinen Umständen die Services reproduzieren, vervielfältigen, kopieren, verkaufen, tauschen oder wiederverkaufen, es sei denn mit der ausdrücklichen Erlaubnis Twitters durch eine separate Vereinbarung.”

http://twitter.com/tos

Diese Aussage ist Bestandteil  der AGB`s von Twitter und ist nachzulesen unter den Twitter-Regeln.

Robert Basic meint hierzu, dass Twitter informiert sei, und wir können nur vermuten, dass entweder Twitter mit dem Verkauf einverstanden ist, oder aber Robert Basic es auf eine rechtliche Auseinandersetzung ankommen lassen wird.

Die Reaktionen im Netz auf den Verkauf gehen von Aussagen wie: „Rob Green“ sei eine „Sozial Media Nutte“ bis hin zu Verständnis. Der Twitter-Account von RobGreen hatte bis vor der Verkaufsanzeige über 5000 Follower und gerade im Moment noch 4918 Follower und es bleibt abzuwarten, wohin die Zahlen noch sinken werden. In einem Interview mit der Westen.de erklärte Robert Basic, dass er zukünftig sein Projekt Buzzriders vorantreiben möchte und hierzu Buzz und Aufmerksamkeit für die Umsetzung benötigen würde und beides soll der Verkauf des Twitter-Accounts bringen. Ob allerdings die Webgemeinde über die Höhe des erzielten Verkaufspreises informiert wird,  bleibt abzuwarten, da wohl Stillschweigen vereinbart worden ist.