Firefox für mobile geräteFirefox Mobile 1.0  ist da ! Der unter Codenamen Fennec entwickelte Browser für Mobil-Geräte, steht zunächst für Nokias Maemo5-Plattform in 30 Sprachen zur Verfügung. Maemo5-Plattform läuft z.B.  auf dem Smartphone N900, viele weitere Plattformen sind für die kommenden Monate geplant, eine Android Version soll in kürze folgen.
Dagegen wird laut den Entwicklern für iPhone, Blackberry und Symbian keine Version geplant.

Die Alpha 3.0 Version steht derzeit auch als als Beta für für Windows Mobile ab Version 6.0 zum testen zur Verfügung, dies wird  auf den Smartphones Samsung Omnia II, AT&T Touch Fuze und HTC Touch Pro unterstützt.

Eins der wohl schönsten Extras ist die “Awesome Bar”, denn damit wird durch schnelle Auswahl aus Favoriten und ein zügiges Wechseln zwischen den Tabs, das surfen einfach schneller.

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Immer weniger Anbieter unterstützen den veralteten Browser IE6Google setzt den Internet Explorer 6 vor die Tür.
Seit Monaten ist es für Webentwickler ein ewiger fauler Kompromiss zwischen modernen Anwendungen und Krückenlösungen für den Internet Explorer 6. Schon vor einigen Monaten konnte man z.B. in Twitter seinen Avatar mit einem kleinen durchgestrichenen “e” (des kleine blaue Logo des IE) versehen um sich damit offen der Meinung an zu hängen, der IE 6 müsse endlich abgeschafft, sprich nicht weiter unterstützt werden.

Da Microsoft sich noch immer nicht von dem rustikalen Stück lösen mag, hat google nun (zumindest für seine Projekte), das ewige Trauerspiel beendet.

Nutzer des IE 6 müssen in Zukunft damit rechnen auf Google Webservices, wie Google Mail, Online Picasa oder Google Text & Tabellen, nicht mehr korrekt zugreifen zu können.  Google Docs und Google Sites sollen ab dem 01. März nicht mehr korrekt im IE 6 angezeigt werden, man vermutet Google wird den Besuchern zum Wechsel auf Chrome oder Firefox raten.

Es sind noch immer sehr sehr viele IE 6 Nutzer, viele “Laien” sind mit dem Wechsel überfordert, wissen kaum etwas mit dem “Wort”  Browser an zu fangen. Das sind Menschen die den PC nur zum Arbeiten benötigen, grade einmal wissen wie er an und aus geht, wie man eine Seite im Internet besucht und die Software zum Arbeiten startet.

Microsoft hat sicherlich grade erst viel Land am umkämpften Browsermarkt verloren, durch die zu lange bestehende Sicherheitslücke im IE, wodurch im Web und auch im TV eindringlich von der Nutzung des IE abgeraten wurde,bis die Lücke geschlossen sei.

Dazu muss Microsoft in kürze (März ,April ?) in seinem Betriebssystem mittels PopUp darauf aufmerksam machen, das man auch andere Browser installieren kann. Diese Info muss eine regelmäßig zu aktualisierende Liste  von 12 alternative Browsern beigefügt sein, so die Auflagen welche eine weitere Millionen Strafe vermeiden soll.

Auch dies wird sicherlich an den Nutzer-Zahlen des IE´s knabbern, Microsofts Vor herschafft schrumpft, trotz rettender Rekord Einnahmen durch Windows 7, die Zeiten werden härter.

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kein adobe flash player für den iPadApples iPad wird kein Adobe Flash unterstützen.

Fehler im Flash-Plugins für Mac OS X sollen der Grund sein, warum Apple das Plugin nicht im geschlossenen Systemseines iPads eingebunden hat und dies auch dauerhaft nicht plant. Adobe ist natürlich empört und Listet Grüne auf wofür das Plugin unbedingt benötigt oder wichtig wäre.

Aber angeblich hat Steve Jobs erläutert, in Flash keine Zukunft zu sehen. Der Trend gehe hin zu html5 und damit zum Abspielen von Videoinhalten im Browser ohne Flash Plugin.

Auch Blu-ray-Standards werden “vorläufig” noch nicht unterstützt,  dies allerdings nur bis die Verkaufszahlen der Blu-ray-Videos eine angemessen hohe Zahl erreicht hat.