Beim Aufruf einer Internetseite wird der eingegebene Name der Seite über eine Anfrage an einen Nameserver des DNS-Systems aufgelöst und die dazugehörige IP-Adresse ermittelt. Wer von seinem Provider einen langsamen Nameserver zugewiesen bekommen hat, braucht dafür unter Umständen recht lange.

Abhilfe können hier Nameserver von Google schaffen, die man ohne Probleme kostenlos benutzen kann.

Dazu geht man unter Windows 7 ins Netzwerk- und Freigabecenter und wählt aus dem linken Randmenü “Adaptereinstellungen ändern“. Es werden alle Adapter angezeigt.

Ein Klick auf den gewünschten Adapter  bringt das Fenster “Eigenschaften der LAN-Verbindung” auf den Bildschirmchirm. Hier markiert man “Internetprotokoll Version 4” und klickt dann auf Eigenschaften.

Jetzt erscheint ein Fenster, in dem man die IP-Adresse und die Nameserver einstellen kann. Normalerweise sind beide Einstellungen auf “automatisch beziehen” eingestellt, so dass die vom Internetprovider zugewiesenen Nameserver aktiv sind.

Klicken Sie die Optionsschaltfläche “Folgende DNS-Serveradressen verwenden” an und tragen in die beiden Eingabefelder die IP-Adressen der Google-Nameserver ein.

Das sind die Adressen 8.8.8.8 für den Bevorzugten DNS-Server und die 8.8.4.4 für den Alternativen DNS-Server.

Abschließend klicken Sie noch auf die “OK“-Schaltfläche.

Unter Windows XP, Vista und 8 funktioniert das genauso, es gibt nur leichte Unterschiede auf dem Weg ins Netzwerk- und Freigabecenter.