Mitte Januar kommen die letzten kostenlosen Updates zu Windows 7

Damit wird es dringend Zeit, auf Windows 10 umzusteigen! Ansonsten muss man ab dem 14. Januar mit einem unsicheren Betriebssystem arbeiten  – oder aber 73,22 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) für die Updates bis Ende 2020 bezahlen. Im Jahr 2021 soll die Versorgung mit Updates dann noch teurer werden. Wieviel es dann ganau kosten soll, ist allerdings noch nicht bekannt. Hier soll kurz erklärt werden, wie man immer noch kostenlos an Windows 10 kommt.

Upgrade mit dem Windows 10 Update Assistenten

Nötig dafür ist das Programm „Windows-10-Update-Assistent“ von Microsoft. Startet man das Programm unter Windows 7 oder 8.1, kann man weiterhin weiterhin kostenlos auf die aktuelle Windows-Version umsteigen.

Um das Microsoft-Tool herunterzuladen, muss der PC-Nutzer eventuell bestätigen, dass er auf „Hilfstechnologien“ wie Bildschirmlupe, Bildschirmtastatur, Vorlesefunktion oder Sprachausgabe in Windows angewiesen ist.

Mit seinem „Accessibility Upgrade“ wollte Microsoft vermutlich sicherstellen, dass körperlich eingeschränkte PC-Nutzer auch nach dem 29. Juli 2016 von den verbesserten barrierefreien Funktionen in Windows 10 profitieren.

Ob man dann wirklich eine der genannten Funktionen nutzt, prüfte Microsoft aber nicht. Deshalb nutzten wohl auch „unberechtigte“ Kunden das Schlupfloch, um den Kosten für das reguläre Upgrade zu entgehen.

Microsoft entfernte den Update-Assistenten zunächst nur von der deutschen Webseite zum Update-Assistenten, im Februar 2018 wurde er auch von der englischsprachigen Webseite des Update-Assistenten herunter genommen.

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