Es gibt jetzt erste Reaktion auf die WPA2-Schwäche Krack: Der Berliner Router-Hersteller AVM hat die ersten Updates für  betroffenen Geräte aus seiner Produktion bereitgestellt.

Die Updates betreffen zunächst zwei Geräte. Sie stehen für den Fritz-WLAN-Repeater 1750E und für die Hausnetzerweiterung Fritz-Powerline 1260E unter avm.de/downloads zum Download bereit.

Die Sicherheitsupdates können nach dem Herunterladen über die jeweilige Benutzeroberfläche der Geräte installiert werden. Über weitere Updates will das Unternehmen informieren, sobald sie freigegeben sind.

Fritzboxen brauchen kein Update

In seiner Mitteilung wies AVM noch einmal deutlich darauf hin, dass die Fritzbox am Breitband-Internetanschluss nicht von der WPA2-Schwäche betroffen sei. Der Hersteller empfiehlt aber “ausdrücklich für alle WLAN-Klienten, die von den Herstellern angebotenen Updates durchzuführen”.

Auch Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass sich die Infrastruktur von Unternehmen mit Hilfe von Krack nicht ohne weiteres übernehmen lässt.

Auch Ubiquiti hatte schon als einer der ersten Hersteller Updates für seine WLAN-Produkte herausgegeben. Schon am letzten Dienstag hatte das Unternehmen sein WLAN-Mesh-System Amplifi gepatcht. Außerdem hatte Ubiquiti auch seine Hardware für Geschäftskunden gepatcht und auch neue Firmwarepakete auf seinem Community-Portal bereitgestellt.