Für die Suche mit Google gelten neue Datenschutzrichtlinien, die es in sich haben: Der Konzern räumt sich in diesen Datenschutzrichtlinien umfangreiche Rechte an Ihren Suchanfragen und Daten ein. So will der Internetriese unter anderem Datensätze an andere Firmen weitergeben dürfen.

Google verlangt die Zustimmung

Seit kurzem fordert Google die Nutzer auf, die neuen Datenschutz-Hinweise des Unternehmens zu akzeptieren. Wer sich dagegen entscheidet, dem verwehrt Google den Zugang zu den Suchergebnissen. Deshalb klicken viele Internetnutzer auf die Schaltfläche „Ich stimme zu“. Die Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen rät aber davon ab.

Google-Suche ohne Zustimmung

Sie brauchen aber nicht auf die Google-Suche verzichten, auch wenn Sie Ihre Zustimmung nicht gegeben haben. Es gibt nämlich auch Meta-Suchmaschinen, die die Suche für Sie durchführen, ohne Daten über Sie erheben – deshalb können sie auch Ihre Daten nicht an Dritte weitergeben.

Die Alternativen

Das geht mit unter anderem mit Startpage, einem Dienst aus den Niederlanden, der Ihre Suchanfragen anonymisiert an Google weiterreicht und Ihnen die Suchergebnisse von Google weiterleitet.

Auch der ebenfalls aus den Niederlanden stammende Anbieter Ixquick nutzt nicht nur Google anonym. Er liefert Ihnen auch Ergebnisse anderer Suchmaschinen, ohne dass Sie ihre Anonymität aufgeben müssen.