Nachdem der Betatest jetzt erfolgreich abgeschlossen wurde, schaltet der Messenger Threema nun dies Feature sukzessive für alle Benutzer von Mobilgeräten unter den Betriebssystemen iOS und Android frei. Wie auch bei der Konkurrenz von WhatsApp und Telegram sind Threemas Sprachanrufe dabei natürlich Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Telefonate auch ohne bekannte Rufnummer

Anders als bei den beiden Konkurrenten wird die Rufnummer dabei noch nicht einmal benötigt, weil man für das Telefonat eine Threema-ID bekommt, über die der Sprachanruf dann aufgebaut wird. Auf diese Weise  entstehen nach Angaben von Threema weniger von den geschwätzigen Metadaten.

Konstante Bitrate beim Audio-Codec

Nach dem Aufbau der Verbindung soll auch eine direkte P2P-Verbindung zwischen den beiden beteiligten Smartphones aufgebaut werden. Durch die konstanten Bitrate der genutzten Audio-Codierung soll die Größe der übertragenen Datenpakete dabei keine Rückschlüsse auf die Inhalt der Telefonate gestatten.