In der Region Würzburg hat ein Mann in einem Regionalzug Reisende mit einer Axt und einem Messer angegriffen und bei diesem Attentat vier Menschen schwer verletzt. Am Ende erschoß die Polizei den siebzehnjährigen Täter.

Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat auf das Ereignis mit einem Tweet reagiert, der wütende Reaktionen auslöste: Sie fragte sich da, warum der Täter nicht angriffsunfähig geschossen wurde, statt ihn zu erschießen. Dafür gab es dann Vorwürfe wie beispielsweise, daß sie den Täter zum Opfer mache.

Ein Sprecher der CSU formuliert bei einem n-tv-Interview, die Polizei habe den Täter „final getötet“ – für einen Rechtsstaat wie Deutschland klingt das nicht wirklich akzeptabel.

Wer erst erschießt und danach fragt, bekommt sicher nicht mehr die Antworten, die helfen könnten, Licht in die Hintergründe zu bringen.

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