Am gestrigen Oktober-Patchday hat Microsoft diverse Sicherheitsupdates für Edge, Internet Explorer, Office, Outlook und last not least auch für Windows veröffentlicht. Damit schließt der Software-Hersteller insgesamt 62 Schwachstellen in seinen Software-Produkten, von denen er 27 als kritisch und 35 als wichtig eingestuft hat.

Eine der Lücken,  eine als „wichtig“ eingestufte Schwachstelle in Word mit der Kennung CVE-2017-11826, nutzen Angreifer aktuell schon recht aktiv aus. Wer Software aus dem Hause Microsoft im Einsatz hat, sollte deshalb jetzt prüfen, ob die Patches schon über Windows Update auf seinem Rechner installiert wurden.

Supportende für viele Office-Produkte

Am gestrigen 10. Oktober beendete Microsoft auch wie geplant und schon mehrfach angekündigt den regulären Support für seine Produkte Office 2007, Project 2007, Project Server 2007, Visio 2007 und SharePoint Server 2007.

Außerdem endete gestern auch der Support für Microsoft SQL Server 2014 Service Pack 1. Die Unterstützung für Office Live Meeting wird dann zum 31. Dezember 2017 eingestellt – gleichzeitig mit dem Ende des Mainstream-Support für Office für Mac 2011.

Dafür gibt es jetzt nur noch den sogenannten Extended Support, bei dem Anwender entweder auf Office 2016 für Mac, das keine weiteren Funktionen mehr erhält, oder Office 365 Plus umsteigen können.