Durch eine konzertierte Aktion der Anbieter mehrerer deutscher Online-Nachrichtenportale, die ihre Leser dazu auffordern, Adblocker zumindest auf ihren Seiten abzuschalten, hat die Diskussion um die Werbung im Netz wieder Zündstoff bekommen.

Die Süddeutsche.de, faz.net, golem.de, RP Online, Spiegel Online und Zeit Online zeigen Ihren Besuchern jetzt eine Nachricht an, wenn sie diese Angebote mit einem aktivierten Adblocker aufrufen. Geblockt werden dieNews- Angebote aber nicht.

Adblocker blockieren die wichtigste Einnahmequelle unserer Online-Redaktion. Installiert werden die Programme meistens wegen anderer Seiten im Netz, die mit störender Werbung überfrachtet sind. Dies ist bei uns anders, doch auch wir werden in Mitleidenschaft gezogen.” wendet sich zum Beispiel der Süddeutsche.de-Chefredakteur Stefan Plöchinger an Besucher der Internetseiten mit eingeschaltetem Adblocker.

Ich freue mich, dass Sie Süddeutsche.de lesen. Leider benutzen Sie einen Adblocker, der uns Probleme macht – wir finanzieren unseren Journalismus im Internet vor allem durch Anzeigenerlöse und sind essentiell darauf angewiesen. Ich bitte Sie daher, das Programm zumindest für unsere Seite zu deaktivieren.”