Immer wieder warnte das BSI vor dem Abschalten der vom FBI betriebenen Nameserver für von der Schadroutine DNSChanger Betroffene. Zwei Tage nach der Abschaltung lässt sich sagen, dass im Grunde nichts Nennenswertes passiert ist.

Nicht nur die immer wieder erfolgten Hinweise auf die bekannten Testseiten wie dns-ok.de, sondern auch die Bereitstellung von neuen alternativen Nameservern für DNSChanger-Opfer duch Internet-Service-Provider haben dazu geführt, dass es kaum Meldungen über fehlenden Internetzugang gegeben hat.

Insgesamt sollen zu Spitzenzeiten über 4 Millionen Rechner infiziert gewesen sein, und zwar sowohl Windows-PCs als auch Rechner mit Mac OS X.