Gestern gab es eine internationale Aktion in Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden gegen das Streaming-Portal kino.to und seine Betreiber, seine Hintermänner und seine Helfer. Auf der Streaming-Seite wurden Kinofilme, Dokumentationen und Serien ohne Zustimmung der Rechteinhaber gezeigt.

Alleine in Deutschland durchsuchten 250 Polizisten und 17 Daten-Spezialisten über 20 Wohnungen, Geschäftsräume und auch Rechenzentren.

Dabei wurden 13 Personen verhaftet, nach einer weiteren wird noch gefahndet. Die Domain kino.to wurde beschlagnahmt. Anfangs gab es einen Hinweis der Kriminalpolizei, inzwischen ist kino.to offline. Mehrere Stream-Hoster, bei denen die auf den Portalen verlinkten Raubkopien gelagert waren, wurden ebenfalls geschlossen.